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Squier Bullet S3 Strat 1983 black, Japan

Artikelnummer: 094
  • PU Hals. xxKOhm

    PU Middle

    PU Bridge

    Sattelbreite:

     

  • Ist ein cooles Teil, lässt sich toll spielen. Sehr perkusiv und mega Strat-Sound.

     

    Sie hat einem lokal bekanntem Bluesmusiker aus dem Vogtland gehöhrt. Er ist 2024 ins Pflegeheim gekommen und ich habe sie übernommen.

     

    Hier der originale Text aus dem Squier Katalog 1994:

     

    Squier Bullet®

    Start with shapes and sounds borrowed from the great Fender guitars. Add some special design touches all their own. Then offer the result at amazingly affordable prices. Squiers Bullet guitars

    redefine the meaning of "value" in electric guitars

    All Bullet guitars feature Strato-caster-style body shapes (in Black or Sunburst finish) combined with one-piece rock maple necks pattered after the Telecaster. Precision tuning machines assure smooth, slip-free tuning, while the adjustable bridge and neck truss rod make it easy to set your Bullet up for any string gauge and playing style.

    Model S-3 offers three single-coil pickups in the traditional Stratocaster arrangement, with or without tremolo. The Bullet H-2 offers the unique versatility of two humbuck-ing pickups, each switchable to single-coil operation. Both are finely constructed, easy-playing winners!

     

    Infos aus dem Netz zur Japan-Bullet:

    Die Squier Bullet aus Japan hat eine ganz eigene, spannende Geschichte, die eng mit der Entstehung und Popularität der Marke Squier verbunden ist. Ursprünglich als erschwingliche und kompakte Alternative zu den klassischen Fender-Modellen gedacht, hat die Bullet-Serie bis heute Kultstatus erreicht und wird von vielen als Einstieg in die Welt des Gitarrenspiels geschätzt. Die japanische Produktion der Bullet-Modelle machte sie besonders hochwertig und begehrt – eine Eigenschaft, die bis heute Gitarristen weltweit anspricht.

     

    Die Entstehung der Bullet-Serie

    Die ersten Squier Bullet-Modelle wurden Anfang der 1980er Jahre entwickelt. Die Idee dahinter war klar: eine erschwingliche, kompakte und dennoch hochwertige Gitarre zu schaffen, die dem Look und dem Sound der berühmten Fender-Stratocaster und Telecaster nahekam. Die Zielgruppe waren Einsteiger, aber auch fortgeschrittene Gitarristen, die eine leicht spielbare und vielseitige Gitarre suchten.

    Als Fender 1982 die Marke Squier einführte, wollte man Gitarren anbieten, die mit den zahlreichen Kopien aus Asien konkurrieren konnten. Zu dieser Zeit spielte Japan eine besondere Rolle im Gitarrenbau: Viele Gitarrenbauer hatten in den 70er Jahren durch hochpräzise Kopien westlicher Marken wie Fender und Gibson auf sich aufmerksam gemacht und sich einen exzellenten Ruf erarbeitet. Fender entschied sich daher, die Produktion der neuen Squier Bullet-Modelle in Japan aufzunehmen, da man dort mit hoher Qualität und exzellentem Handwerk arbeiten konnte.

    Die ersten japanischen Squier Bullet-Modelle

    Die ersten Squier Bullet-Modelle aus Japan kombinierten das klassische Fender-Design mit kleineren, praktischeren Abmessungen und einer leichteren Bauweise. Sie waren mit Single-Coil-Tonabnehmern ausgestattet und klangen überraschend kraftvoll und authentisch – ganz im Stil des typischen Fender-Sounds. Besonders auffällig war die kleinere Kopfplatte und das schlankere Design des Korpus, das die Bullet-Modelle vom klassischen Stratocaster- oder Telecaster-Look unterschied.

    Es gab sowohl die Bullet Strat als auch die Bullet Tele, die beide durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und hohe Verarbeitungsqualität überzeugten. Japanische Gitarrenbauer wie FujiGen arbeiteten bei der Herstellung mit großer Sorgfalt und Liebe zum Detail, was die Squier Bullets aus dieser Zeit besonders begehrt macht. Die Gitarren waren erschwinglich, aber dennoch robust und präzise gefertigt.

    Warum die japanischen Bullets so besonders sind

    Die Squier Bullet-Modelle aus Japan hatten etwas, das viele ihrer Zeitgenossen aus dem Einsteigersegment nicht hatten: Qualität und Authentizität. Die japanische Bullet-Serie schaffte es, den Fender-typischen Sound und das Spielgefühl zu einem erschwinglichen Preis anzubieten, ohne dabei Kompromisse bei der Verarbeitung einzugehen. Diese Instrumente klangen klar, hatten eine solide Intonation und waren komfortabel zu spielen – Eigenschaften, die für viele Gitarristen zum Grundstein ihrer musikalischen Reise wurden.

    Darüber hinaus haben diese frühen japanischen Modelle bis heute Sammlerwert, da sie in relativ geringen Stückzahlen produziert wurden und sich durch ihre hohe Fertigungsqualität auszeichnen. Für viele Musiker und Sammler sind die japanischen Bullets nostalgische Erinnerungsstücke, die sowohl den Geist der frühen 80er Jahre als auch die Innovationskraft von Fender und Squier widerspiegeln.

    Der Einfluss der Squier Bullet auf die Gitarrenwelt

    Die Squier Bullet-Modelle aus Japan haben gezeigt, dass hochwertige Instrumente nicht immer teuer sein müssen. Sie öffneten die Tür für eine neue Generation von Gitarristen und ermöglichten es ihnen, das Fender-Spielgefühl und den Sound zu einem Bruchteil des Preises einer US-amerikanischen Fender zu erleben. Diese Instrumente setzten einen Standard für erschwingliche E-Gitarren, der bis heute Einfluss auf die Branche hat.

    Heute ist die Bullet-Serie noch immer fester Bestandteil von Squiers Modellpalette, wenn auch längst nicht mehr in Japan gefertigt. Doch die frühen, japanischen Bullet-Gitarren bleiben etwas Besonderes – nicht nur wegen ihrer Qualität, sondern auch wegen der Geschichte, die sie erzählen. Sie sind ein Symbol für die Zeiten, in denen Fender und Squier den Mut hatten, Innovationen voranzutreiben und Musik für jeden zugänglich zu machen.

     

    Nr.094

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